Dass die Stimmung nicht besonders gut ist, konnte den Ausführungen des Vorsitzenden Markus Nubert entnommen werden. Die Stagnation beim Trap und die seit längerem gesperrten Langwaffenbahnen sorgen für Unmut bei den Schützen. Wichtige Trainingseinheiten und damit auch sportliche Erfolge werden dadurch eingeschränkt. Im Bericht des Vorstandes wurde deutlich gemacht, dass Ursachen dafür nur bedingt in der Hand des Vereinsvorstandes liegen und nur im Zusammenspiel mit Dritten behoben werden können. Um so weniger Verständnis kann für persönliche Angriffe auf den Vorstand und für vereinschädigende Aktivitäten aufgebracht werden.
Der Schatzmeister Rüdiger Lutz legte im Rahmen des Rechenschaftsberichts dar, dass die Finanzen trotz einiger unkalkulierten Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr solide festgesschrieben wurden. Um für die Zukunft gewappnet zu sein, ist allerdings im nächsten Jahr dringend eine Neugliederung der Beiträge vorzunehmen. Erhöhungen der Verbandskosten an den Schützenbund und BDS werden als durchlaufender Posten bereits in der Beitragsrechnung 2016 berücksichtigt.
Dem Schatzmeister wurde von den Rechnungsprüfern ein tadelloses Arbeiten attestiert. Demzufolge wurde die Entlastung des Schatzmeisters einstimmig von der Versammlung vorgenommen. Sowohl der Vorsitzende Markus Nubert (in Einzelabstimmung) als auch der geschäftsführende Vorstand wurden ebenfalls einstimmig entlastet.
In den Wahlen wurden die bisherigen Amtsinhaber bestätigt. Einen Wechsel gab es lediglich in der Schriftführung, Neuer Schriftführer ist Stephan Nimz. Als stellvertretender Abteilungsleiter Trap wurde Wolfgang Randweg bestellt.